DATUM
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REGION oder THEMA
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NEUE INFORMATION
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01/2021
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Wechselkurs
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Wechselkurs: 1 Euro = 90,956 MTn, 1 US$ = 74,16 MTn
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09/2020
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Cabo Delgado: Terroristen im Norden des Landes
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Die schwelenden Unruhen im Norden Mosambiks gerieten durch die Corona-Pandemie aus dem Blickwinkel der Weltgemeinschaft. Dschihadisten haben dort trotz verstärkter Militärpräsenz die Hafenstadt Mocimboa da Praia eingenommen. Hunderttausende Zivilisten flohen vor den schweren Kämpfen nach Pemba und in andere Landesteile. Mosambik sucht nun auch internationale Unterstützung im Kampf gegen den IS.
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09/2020
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Neue Grenzgebühr für Fahrzeuge
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Neue Grenzgebühr: Kurios ist die Meldung einer Anfang August überraschend neu eingeführten „On-board Assistence & Inspection Fee“ über ca. 1,20 Euro für Privatfahrzeuge zuzüglich weiterer ca. 10 Euro pro Stunde, die ein solches Fahrzeug an der Landesgrenze verweilt.
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09/2020
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Mehr Schutz für Naturparks
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Die Schutzgebiete Gilé und Chimanimani sollen gestärkt werden, indem sie den Status von Nationalparks erhalten, und auch das Niassa Reservat soll zu einem „Special Reserve“ angehoben werden.
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09/2020
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Corona-Info
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Nur in Ausnahmefällen genehmigt Mosambik Ausländern überhaupt eine Einreise, zudem wird ein negativer COVID-19-Test nicht älter als 72 Stunden vorausgesetzt und grundsätzlich eine 14-tägige Pflichtquarantäne verhängt. Seit 05. August bis voraussichtlich 06. September gilt wegen steigender Infektionszahlen erneut ein Ausnahmezustand im ganzen Land.
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04/2020
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Corona-Pandemie
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Die Corona-Pandemie hat das Reisen weltweit stillgelegt. Derzeit ist nicht vorhersehbar, wann sich die Lage bessern bzw. normalisieren wird.
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03/2020
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Neue Unterkunft in Mapai
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Das neue Casa Búfalo Mapai bietet 24 saubere und sehr gut im Motelstil errichtete Zimmer zur Selbstversorgung (mit Kühlschrank und Ventilator) für 50 US$/DZpP bzw. 60 US$/EZ, die sich gut für einen Zwischenstopp von Pafuri zum Indischen Ozean eignen. Kontakt: Tel. +258-87-3381569, Tel. (SA) +27-82-9056284, E-Mail: casa@zambezi.ws. GPS-Koordinaten: S 22.44.516 E 32.43.710.
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03/2020
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Gorongosa Nationalpark
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Aus Südafrika wurden erfolgreich 15 Wildhunde in den Park überführt. Dies ist bereits das zweite Wildhundrudel, das auf diese Weise im Gorongosa NP wieder angesiedelt worden ist.
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03/2020
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Mautgebühren
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Die Mautgebühren am Highway zwischen Maputo und der Grenze nach Südafrika Ressano Garcia wurden angehoben. An den beiden Mautstellen Maputo Plaza und Moamba Plaza sind jetzt 40 bzw. 210 MTn für „Light Vehicles“ zu entrichten; größere Fahrzeuge sind gestaffelt teurer.
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01/2020
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Mautstationen
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Neue Mautstationen: Entlang der Fernstraße zwischen Beira und Chimoio / Zimbabwe-Grenze wurden drei Mautstationen eröffnet; in Dondo, Nhamatanda und Chimoio.
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11/2019
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Wildtiere umgesiedelt
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Aus dem Gorongosa Nationalpark wurden erfolgreich 250 Wasserböcke und 50 Oribis in das Maputo Elephant Reserve sowie 47 Riedböcke und 48 Rappenantilopen in den Zinave Nationalpark umgesiedelt.
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11/2019
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Sicherheitshinweis
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Im Norden Mosambiks kommt es seit längerem immer wieder zu islamistisch-motivierten Angriffen auf Dörfer. Nun wurden aktuell auf der Strecke zwischen Mocimboa da Praia und der Grenze nach Tansania Fahrzeuge beschossen und Insassen getötet. Wir empfehlen, die Strecke zu meiden. Auch im Zentrum des Landes sind die bewaffneten Übergriffe wieder aufgeflammt und es kam zu Anschlägen entlang der Nationalstraße EN1 zwischen Save und Maringue und entlang der Nationalstraße EN6 zwischen Chimoio und Beira (im Gebiet Nhamatanda, Gondola und Gorongosa). Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mosambik-node/mosambiksicherheit/221782
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09/2019
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Treibstoffpreise
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Diesel kostet derzeit 63,51 MTn pro Liter; Benzin 66,49 MTn pro Liter (etwa 1 Euro).
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05/2019
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Zyklon und Unruhen im Norden
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Am 26. April traf ein zweiter Zyklon, Kenneth, auf den Norden Mosambiks und verursachte Überschwemmungen und schwere Schäden an Gebäuden, Straßen und Brücken, infolgedessen in Teilen die Stromversorgung zusammenbrach. Diese infrastrukturellen Schäden und die seit längerem anhaltenden mutmaßlich islamistisch-fundamentalistisch motivierten Angriffe auf Dorfbewohner führten zu einer sehr starken Präsenz militärischer Kräfte. Das Auswärtige Amt rät von nicht unbedingt notwendigen Reisen in die instabile nördliche Provinz Cabo Delgado ab. Auch von Reisen in die im Landeszentrum gelegenen Provinzen Sofala, Manica und Tete, in denen Mitte März der Zyklon Idai wütete, rät das Amt weiterhin ab. https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mosambik-node/mosambiksicherheit/221782
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04/2019
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Flutkatastrophe nach Zyklon Idai
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Flutkatastrophe im Südosten Afrikas: Zyklon Idai verursachte am 14. und 15. März 2019 eine verheerende Flutkatastrophe in Mosambik in den Provinzen Sofala, Manica und Tete sowie in Teilen Südmalawis und im Osten Zimbabwes. Die Hafenstadt Beira gilt als bis zu 90 % zerstört, riesige Landstriche sind überflutet und unzugänglich, in Bergregionen wie dem zimbabwischen Chimanimani kam es zu Erdrutschen. Hunderte, wenn nicht Tausende Menschen werden noch vermisst; es drohen Seuchen auszubrechen, und bis zu zwei Millionen Menschen sind möglicherweise akut betroffen (durch Obdachlosigkeit, Ernteausfälle, Hunger). Die internationale Nothilfe ist gerade erst angelaufen, und noch ist überhaupt nicht absehbar, inwieweit die Infrastruktur beeinträchtigt oder zerstört ist. Das Auswärtige Amt rät von Reisen in die betroffenen Gebiete Mosambiks ab. Siehe: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mosambik-node/mosambiksicherheit/221782
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01/2019
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Banhine Nationalpark
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Die Eintrittsgebühren haben sich auf 400 MTn pro Person und Fahrzeug erhöht.
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12/2018
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Zinave Nationalpark
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Wie schon berichtet, wird der Zinave NP derzeit aufwändig mit Wildtieren aufgestockt. In den letzten Monaten kamen 1300 Tiere in den Park, darunter knapp 300 Impalas, 153 Gnus und 85 Zebras. Insgesamt sollen 7500 Wildtiere eine neue Heimat im Zinave NP finden.
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08/2018
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Zinave Nationalpark
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53 Elefanten wurden erfolgreich aus dem südafrikanischen iSimangaliso Wetland Park in den Zinave Nationalpark überführt, um dort die Bestände wieder aufzustocken.
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08/2018
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Sicherheitshinweis
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Im Norden Mosambiks kommt es seit einigen Wochen immer wieder zu Überfällen auf Dörfer, die von einer Gang namens “Al Shabab”. Das Auswärtige Amt rät von nicht unbedingt notwendigen Reisen in die Region ab und schreibt wörtlich: ”Seit Oktober 2017 ist es in Mocímboa da Praia und erweiterter, ländlicher Umgebung (Provinz Cabo Delgado, zwischen Palma und Pemba) wiederholt zu islamistisch-fundamentalistisch motivierten Angriffen auf die zivile Bevölkerung und zu gewaltsamen Zusammenstößen mit den Sicherheitskräften gekommen. Es ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollen in der Region zu rechnen. Von nicht unbedingt erforderlichen Reisen in der Provinz Cabo Delgado wird abgeraten. Reisenden wird weiterhin empfohlen, die lokalen Medien und die Lage vor Ort sehr aufmerksam zu verfolgen, besonders vorsichtig zu sein und den Anweisungen von Sicherheitskräften unbedingt Folge zu leisten.”
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06/2018
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Gorongosa Nationalpark
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Eine erfreuliche Nachricht: Nach mehr als 14 Jahren wurde jetzt erstmals wieder ein Leopard gesichtet.
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06/2018
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Info zur Visaverlängerung
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Wer das Touristenvisum bei der Einreise erhielt, kann es nach 30 Tagen nicht mehr im Land verlängern lassen (im Gegenzug zu Touristen, die das Visum vorab beantragt hatten).
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03/2018
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Gorongosa Nationalpark
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Das private Camp Gorongosa Adventures am Rande des Gorongosa Nationalparks ist weiterhin geöffnet. Sakkie Van Zyl bietet einen Campingplatz, aber keine Birding Safaris mehr.
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01/2018
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Bazaruto Archipel Nationalpark
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African Parks, die bereits zwölf afrikanische Park mit großem Erfolg rehabilitiert haben, z. B. aktuell auch in Malawi, übernehmen ab sofort den Wiederaufbau des Marineparks Bazaruto Archipel.
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01/2018
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Info
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Neu: Reiseführer in der 10. Auflage 2018. Die vollständig aktualisierte Neuauflage von “Reisen in Mosambik” ist erschienen. Alle zeitlich nachfolgenden News dieser Seite sind - neben vielen weiteren Neuigkeiten und Erweiterungen - darin enthalten. Es gibt auch eine aktualisierte Version der Offroad-GPS-Daten-CD.
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11/2017
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Gorongosa Nationalpark
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Es dürfen keine privaten Pirschfahrten mehr im Park unternommen werden. Geführte Game Drives, in der Lodge buchbar, kosten 35 bzw. 40 US$ pP (morgens / abends).
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07/2017
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Wildtierumsiedlung
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In diesen Tage beginnt eine der weltgrößten Wildtierumsiedlungen: Der Zinave Nationalpark soll 6000 Tiere erhalten. Die ersten 2000 kommen aus der Save Valley Conservancy in Zimbabwe, darunter 50 Elefanten, 200 Zebras, 100 Giraffen, 200 Büffel, 200 Elenantilopen, 300 Gnus und 50 Kudus. Gesponsert wird der Kraftakt von der Peace Parks Foundation.
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07/2017
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Neue Banknoten
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Am 16.06.17 wurden neue Banknoten ausgegeben; die bisherigen, seit 2006 im Umlauf befindlichen Noten bleiben aber weiterhin gültig.
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11/2016
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Zinave Nationalpark
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Bis 2021 sollen etwa 2000 Wildtiere aus dem südafrikanischen Kruger Park in den Zinave Nationalpark umgesiedelt werden. 18 Elefanten wurden im September überführt, weitere 230 sollen folgen.
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